Begonnen hat die offizielle Feier im Stadttheater in Bern mit Ansprachen des künftigen Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann, Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga, Regierungspräsident Hans-Jürg Käser und Stadtpräsident Alexander Tschäppät.
Regierungspräsident Hans-Jürg Käser verwies auf die weltoffene Haltung und den liberalen Geist von Johann N. Schneider-Ammann. Dem neuen Bundespräsidenten werde es gelingen, die individuelle Freiheit mit unserer Verantwortung gegenüber dem Gesamtwohl in Einklang zu bringen. Dies seien die besten Voraussetzungen, damit sowohl das eigene Haus in Ordnung gehalten, als auch die engen Kontakte zur globalisierten Welt ausgebaut werden könnten, meinte der Regierungspräsident.
Nach dem Festakt begab sich die Festgesellschaft des Bundespräsidenten nach Langenthal, der Wohngemeinde von Johann N. Schneider-Ammann.
Festbankett in der Markthalle Langenthal
Während des Umzugs in der Innenstadt gab es Begegnungen mit der Langenthaler Bevölkerung. Der Umzug wurde von der Stadtmusik Langenthal angeführt und fand mit dem Ehrensalut der Ehrenformation des Kantons Bern einen stimmungsvollen Abschluss.
Weitergeführt wurde die Feier mit einem Festbankett in der Markthalle Langenthal mit Ansprachen von Stadtpräsident Thomas Rufener und FDP-Parteipräsident Philipp Müller. Stadtpräsident Thomas Rufener betonte die historische Bedeutung der Wahl von Johann N. Schneider-Ammann. Erstmals ist ein Langenthaler Bundespräsident und auch der amtierende Regierungspräsident des Kantons Bern stammt aus der grössten Stadt im Oberaargau. Das sei in der Schweiz einmalig und einzigartig, stellte der Langenthaler Stadtpräsident fest.
Umrahmt wurde das Festbankett von den Musikdarbietungen der Gruppe Pflanzplätz sowie des multikulturellen Kammerorchesters LGT Young Soloists.